Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an, um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können.
Man kennt ihn in Waidhofen mittlerweile, den Mann dem nie kalt ist. "Den Postler mit der Kurzen Hose" alias "Iceman" alias Robin Fraberger. Aber bei einer Sache wird ihm warm ums Herz - wenn es um sein Idol Johann Gramanitsch geht.
WAIDHOFEN/THAYA. Vor ein paar Jahren sprach er mit seinem Bruder Lucas über Gramanitsch. Sie sahen, dass Herr Gramanitsch interessante Exponate im Internet anbot. Sofort war ihm klar, dasser die Sachen haben musste und so entstand auch das "Kroko Stüberl" von Fraberger. Außerdem sind Krokodile seine absoluten Lieblingstiere und weiters gefällt es ihm, dass Johann Gramanitsch unbeirrt seinen Weg geht und sich von niemandem etwas dreinreden lässt. Diese Einstellung teilt der Iceman auch mit seiner Lebenseinstellung.
Die Idee wurde geboren Die Idee dazu wurde wie folgt geboren. Am 6. Mai 2019 traf Fraberger sein Idol in seiner damaligen Wohnung, gleich über seinem ehemaligen Lokal. Sehr schnell kamen sie ins Gespräch und Herr Gramanitsch erzählte von seinen atemberaubenden Abenteuern. "Ich fand die Geschichten so toll und da wusste ich, dass ich die größte Sammlung von Johann Gramanitsch haben wollte. Am selben Tag kaufte ich mir einen Knochendolch und eine Speerspitze von einem Tempelwächter aus Thailand", so Fraberger. Beim Abschied sagte Fraberger noch: "Herr Gramanitsch, Sie sind mein größtes Vorbild. Vielen Dank für den schönen Nachmittag." Da freute er sich recht. Wenige Wochen später gab es erneut ein Treffen der Beiden Kroko Fans und Fraberger kam mit einer Scheibtruhe, denn so hatte er ein viel besseres Feingefühl beim Transport der Exponate um Schäden zu vermeiden. Bei einem Treffen habe ich gesagt: "Johann, so lange ich lebe, werde ich für dich Werbung machen!" Das ist ein Versprechen, welches mir extrem wichtig ist, denn ich will verhindern, dass diese Waidhofner Legende in Vergessenheit gerät. Später hat mir mein Vorbild viele Exponate geschenkt, da er wusste, dass sie bei mir sehr gut aufgehoben sind und dass ich den Mythos weiterleben lasse".
Dies ziert das Kroko- Stüberl Zum Schmunzeln bringt ihn folgende Geschichte. Johann Gramanitsch hat von seinen Schuhen erzählt, die er in Papua Neuguinea und in Alaska getragen hat. Die wollte er für sein Stüberl haben und holte sie aus dem Restmüll raus. Weitere tolle Exponate sind Totenköpfe aus Papua Neuguinea oder Zähne vom legendären Jockl. Aber die größte Freude machte Johann Gramanitsch mit einer bestimmten Bolo-Krawatte. Diese hatte seinem Großvater gehört, dann Johann Gramanitsch und jetzt auch Robin.
Leidenschaft für Details Sein geliebtes Krokostüberl hat er mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft eingerichtet. Der Großteil besteht aus originalen Stücken aus dem ehemaligen Besitz von Johann Gramanitsch. Wirklich schön ist dass seine Nachbarn und Freunde ihre Einzelstücke von Herrn Gramanitsch ihm geschenkt haben und dass noch immer Leute zu ihm kommen und ihm ihre Schätze anvertrauen. Im Krokostüberl setzt er sich mit Familie und Freunden zusammen um zu feiern. Unvergessen bleiben zwei Silvesterpartys, die er mit seiner Familie im Krokostüberl verbracht habe. Ein besonderen Dank richtet sich an seinen Stiefpapa Egon Schmatzer, der immer bei handwerklichen Arbeiten geholfen hat. Auch sein Opa Alfred Wolfshofer, der mit Gramanitsch befreundet war, konnte das Stüberl noch vor seinem Tod aufsuchen.
Melde Dich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.