König Charles, Prinzessin Anne und Prinz Andrew sind der ganzen Welt ein Begriff. Prinz Edward wirkt eher schüchtern – dabei bewirkt sein Einsatz so vieles.

Dass Queen Elizabeth II. (†96) und Prinz Philip (†99) gemeinsam vier Kinder hatten, dürfte jedem geläufig sein. Natürlich ist König Charles III. (74) als neuer Regent am präsentesten, doch auch seine Schwester Prinzessin Anne (72) gilt als eine der fleißigsten Windsors auf dem royalen Parkett. Ob man will oder nicht, selbst Prinz Andrew (62) hat weltweite Bekanntheit erlangt – dank des Missbrauchs-Skandals rund um Virginia Giuffre (39). Über den jüngsten Sohn der Rekord-Regentin weiß man allerdings eher wenig. Wie tickt eigentlich Prinz Edward? Und was sollte man über das Nesthäkchen unter den vier königlichen Geschwistern wissen? BUNTE.de verrät es euch! 

Zugegeben: Auf dem Instagram-Account der Windsors findet Prinz Edward eher unregelmäßig Platz. Doch wenn man genau hinsieht, dann erkennt man, dass der jüngste Sohn von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip zwischen König Charles III., Königin Camilla (75), Prinz William (40), Prinzessin Kate (41) und Prinzessin Anne durchaus royale Termine wahrnimmt. Sein Auftreten ist schlicht und ergreifend nur ein anderes. Edward ist eher introvertiert, sucht das Rampenlicht nicht von sich aus. 

Ein Grund, warum der Bruder von Charles, Andrew und Anne häufig unterschätzt wird. Und doch kann man mit Recht behaupten, dass der 58-Jährige ein sehr fleißiges Mitglied der Windsor-Familie ist. Der "Earl of Wessex" steht zahlreichen gemeinnützigen Organisationen vor. Seine Interessen gelten vor allem Jugendlichen, Kunst und Sport. So übernahm Edward auch die Schirmherrschaft für den von seinem Vater Prinz Philip ins Leben gerufenen "Duke of Edinburgh"-Award. Ein Preis, der Heranwachsende in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt und auszeichnet. Auch bei den legendären "Commonwealth Games" sitzt Prinz Edward häufig in der ersten Reihe – und vertritt die Royal Family würdig. 

Natürlich spielte Edward als Nesthäkchen im Leben von Queen Elizabeth II. eine besondere Rolle. Für die Königin war der Jüngste zeitgleich auch der Letzte, der das Familiennest verlassen hat. Tatsächlich heiratete der Prinz, der in neun von zehn Fällen eine mit Tiermuster bedruckte Krawatte trägt (siehe oben) als letzter unter den vier Kindern der Queen. Doch seine Ehe ist die einzige, die bis heute Bestand hat. Charles gab Diana (†) im Jahr 1981 das Ja-Wort, die Ehe zerbrach offiziell im Jahr 1992. Anne nahm 1973 Mark Phillips zum Mann – die Scheidung erfolgte 1992. Und auch Prinz Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson (63) waren nur zehn Jahre verheiratet. Im Jahr 1999 schwor Prinz Edward seiner Sophie (58) die ewige Treue – ein Versprechen, das er bis heute hält. Als bekennende Anglikanerin und Oberhaut der Church of England machte es die Queen natürlich besonders stolz, dass wenigstens eine Ehe – genau wie ihre eigene mit Prinz Philip – nach wie vor Bestand hat. 

Übrigens hatten die Monarchin und ihre Schwiegertochter Sophie von Wessex eine äußerst innige Beziehung. Im Video erfahrt ihr, warum.