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Bei Männern wird ein neues Accessoire gesellschaftsfähig. Ein Sänger hat das schon vor Jahren gewusst, doch der Zeitgeist war noch nicht bereit dafür.
Es ist eine Nachricht, die so manchen Rapper erschüttern wird: die Halskette für den Mann – für alle, nicht nur für die Bad Guys – ist endgültig im Mode-Olymp angekommen. Angesagter als Fliegerbrille, Rolex-Uhr oder Manschettenknopf.
Seit sich immer mehr Schauspieler, Influencer und Sportikonen bei Filmpremieren und Oscar-Partys mit zartem Goldkettchen oder glitzerndem Statement-Geschmeide um den Hals auf den roten Teppichen zeigen, ist das böse Image als männlicher Proll-Orden endgültig dahin. Krawatte ist out, Kette ist in. Findige Modedesigner haben deshalb für 2023 auch gleich den Sommer der Männerketten ausgerufen.
Wissenschaftlich unterfüttert von Männlichkeitsforscher (ja, liebe Damen, den gibt es tatsächlich!) Toni Tholen von der Universität Hildesheim. Der Zeitgeist mache der Krawatte zu schaffen, begründet der Wissenschaftler den Wandel am Hals des Mannes. Der wolle sich in heutiger Zeit endgültig lossagen vom langweiligen, steifen Krawattenlook und hinwechseln zum Image des hippen Kettenträgers, der laut Tholen als "sexy, interessant, spielerisch, nahbar und ein wenig quer" daherkommt.
Was uns wiederum zu einem Künstler bringt, der schon vor 36 Jahren auf dieses Accessoire setzte – und den damaligen Zeitgeist ziemlich überforderte. Wer erinnert sich noch an das Nora-Geschmeide von Modern-Talking-Sänger Thomas Anders? Er trug in den 80er Jahren die Mutter aller Männerketten. Vermutlich hat dieses Modell deren Siegeszug in Deutschland ein wenig ausgebremst, doch nun ist der Weg frei. Und die gute Nachricht: die neuen Schmuckkollektionen kommen meist ohne den in Gold gefassten Namenszug der Ehefrau aus.
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